- Sieben Gründe, warum jeder die Schreibmotive für das eigene Buchprojekt kennen sollte
Egal ob du dein Buch selbst verfasst oder von einem Ghostwriter schreiben lässt - wenn du mit voller Kraft sofort einfach loslegen kannst, ist das ist natürlich erst mal super. Aber solltest du wirklich so Hals über Kopf loslegen? Es lohnt sich trotzdem, das „Warum“ hinter dem Schreibprojekt mal zu durchdenken und für dich von Beginn an festzulegen. Denn das bringt dich vom Anfang bis zum Ende des Buches weiter, als du möglicherweise im ersten Moment vermutest:
1. Klarheit für deinen Überblick: Die Schreibmotive können dir helfen, die Ziele des Projekts klar zu definieren. So hast du die Möglichkeit, dir die jeweils nötige Unterstützung und die Hilfsmittel zu beschaffen, die du brauchst, z.B. Basiswissen in jeweiligen Genre oder Ausrichtung der Konkurrenz in deinem Markt.
2. Deine Zielgruppe finden: Die Schreibmotive können dir helfen zu bestimmen, wer die Zielgruppe deines Buchbabys ist und wie man sie am besten ansprechen kann, z.B. um den Fokus und die Themenauswahl für den Inhalt festzulegen.
3. Die eigene Motivation spüren: Wenn du deine Schreibmotive kennst, kannst du über das gesamte Projekt besser motiviert bleiben, weil du eben weißt, dir immer wieder vergegenwärtigen und spüren kannst, warum du das schreiben möchtest, was du schreibst. Du stellst dir z.B. immer wieder vor, wie du Kunden das Buch überreichst, damit sie dich und deine Dienstleitungen besser kennenlernen können.
4. Deine Produktivität steigern: Schreibmotive können dazu beitragen, dass dein Schreibprozess insgesamt produktiver verläuft. Wenn du diese kennst, kannst du fokussierter und konzentrierter an deinem Projekt arbeiten, z.B. weil du dein Ziel, dein Buch in den Händen zu halten, konkreter vor dir siehst.
5. Dir Zeit sparen: Die Kenntnis deiner Schreibmotive kann dir helfen, eine effiziente Planung zu entwickeln, um unnötige Schreibarbeiten oder Fehlschläge zu vermeiden, die sonst Zeit und Geld kosten können. Du recherchiert so z.B. nur nach dem wirklich benötigten Inhalten auf den passenden Plattformen.
6. Mehr Authentizität und Identifikation für dich erreichen: Wenn du deine Schreibmotive kennst, kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte mit deinen Überzeugungen übereinstimmen. So vertrittst du diese besser gegenüber deinen Lesern, z.B. wenn du überzeugt bist, dass eine von dir vorgestellte Methode besonders effektiv wirkt.
7. Eigenes Selbstbewusstsein aufbauen: Klarheit über die Schreibmotive kann dir helfen, selbstbewusster bei der Präsentation und Vermarktung deines Buches zu sein. Das betrifft z.B. insbesondere Auftritte auf Lesungen oder Kongressen, da du hier deine innersten Gedanken raus in die Welt bringst und andere auch von deinen Vorstellungen überzeugen möchtest.
Dein Fazit zum Mitnehmen:
Das Verständnis der eigenen Schreibmotive kann also einen erheblichen Einfluss auf deine Zufriedenheit und deinen Erfolg beim Schreiben haben. Die sieben genannten Gründe verdeutlichen, warum es sich lohnt, das "Warum" hinter dem (Ghostwriting-)Schreibprojekt zu durchdenken. Diese Erkenntnisse helfen dir Klarheit zu finden, um den Überblick zu behalten, fördern die Zielgruppenorientierung, steigern die Motivation und Produktivität, sparen Zeit und Kosten, gewährleisten Authentizität und stärken dein Selbstbewusstsein.
Und wie kannst du das jetzt für dich nutzen und umsetzen?
Nun bist du dran!
Jetzt ist es an der Zeit, deine Schreibmotive zu erkunden und zu definieren. Nimm dir einen Moment, um darüber nachzudenken, warum du schreibst und welches Ziel du mit deinen Projekten verfolgst, ggf. auch zusammen mit deinem Ghostwriter.
Wenn du dazu noch zusätzliche Inspiration benötigst, schaue doch demnächst wieder in meinem Blog vorbei. Dann werde ich dir die häufigsten Schreibmotive vorstellen!
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